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Bettina Neuhauser, Kindergruppenpädagogin


Die Anbetung bedeutet mir persönlich viel. In der Stille, Sein Antlitz suchend, verändert sich so manches auf ganz leise Art.

Die Begegnungen des Alltags lassen sich in die Ruhe vor Ihm bringen, manchmal ändert sich die Perspektive - die Liebe, das wirklich Wichtige, Jesus selbst, rückt in den Blick.


Als die Anbetungskapelle bei den Piaristen mit dem Fatima-Jubiläum eröffnet wurde, habe ich mich sehr gefreut. Ich erlebte sie als ein ruhiges, warmes Herz der Schule.

Ein eindrückliches Erlebnis für mich war, immer wieder einem Vater mit seinen beiden Kindern im Alter von damals 4 und 5 Jahren bei der Anbetung zu begegnen und mitzuerleben, wie die Kinder dort Fragen gestellt, gesungen, gebetet, gespielt haben. Auch dies hat mich dazu bewegt, mit den Kindern meiner Gruppe kleine Besuche in der Anbetungskapelle zu unternehmen.

Die Kinder fühlen sich in dem kleinen schönen Raum sehr wohl, sie werden meist gleich sehr ruhig und aufmerksam für alles. Sie erfahren das Geheimnis des Ortes sehr sinnlich, und sie reagieren darauf. Besonders die Monstranz vermittelt einen starken Eindruck, auch bei geschlossenen Augen bleibt das Nachbild eindrücklich zu sehen, die Bilder lassen Fragen entstehen und geben auch Antworten – der Barmherzige Jesus, die Muttergottes von Guadeloupe.

Wir sprechen über Jesu Gegenwart und bringen ihm leise oder laut unsere Sorgen oder unsere Freude.

Ich bin sehr froh und dankbar für dieses „Herz“ der Schule. Schade, dass durch Corona diese besonderen Besuche stark eingeschränkt wurden, und schön, dass sie nun wieder gut möglich sind.

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